16. Juni 2024: 50 Jahre Einheitsgemeinde Sassenburg und wir feiern mit!

Am Sonntagmorgen in der Frühe holte Viola Haverland, Obfrau für Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit im Hegering, das Info-Mobil unserer Jägerschaft vom Schießstand in Westerbeck, um es auf dem Festplatz neben dem Gemeindeverwaltungsgebäude aufzustellen und mit den bereits wartenden Helferinnen und Helfern „herzurichten“.

Neben dem Info-Mobil baute das Dannenbütteler Drohnenteam ihr Equipment auf. Direkt vor Ort wurde die Stellwand mit Fotos und Beschriftung von Marliena Schulze bestückt und fertiggestellt.

Bereits vor der Eröffnung um 10:00 Uhr steuerten Kinder ihre Eltern in unsere Richtung, denn der Weg zur Bühne, auf der den ganzen Tag über ein „strammes Programm“ dargeboten wurde, führte an unserem Platz vorbei.

 

Das Tier-Quiz mit Fragen zu den ausgestellten Präparaten, die Fell- sowie die Fühlbox waren nicht nur für die Kinder interessant und lehrreich. Auch manches Elternteil hatte so seine Schwierigkeiten, die Fragen richtig zu beantworten. Die Hand in die ausgesägten Löcher der Boxen zu stecken, um zu fühlen was sich darin verbirgt, war für Viele eine kleine Herausforderung J. Überhaupt: nur mit den Fingern z. B. einen Nutriazahn zu ertasten und zu erkennen, war wirklich schwierig! Die Belohnung für die Kinder, eines der tollen LJN-Malbücher zu erhalten, hat große Freude bereitet. Das war „der Renner“! Ich war tatsächlich überrascht, dass alle Kinder, auch Eltern sagten: „Oh ja, klasse! Ich male so gerne.“ Gut so!

 

Als weiteres, aktives Erlebnis stellte sich das Bemalen von Baumscheiben heraus, die, umfunktioniert zu „Bienenhotels“ allen Kindern in ihrer Kreativität freien Lauf ließ. Tolle Idee von Viola! Die von unserem Schießobmann Leonard Zielinski gesägten und mit Bohrungen versehenen 55 Stücke fanden reißenden Absatz und wechselten alle bereits im Laufe des Vormittags ihre Besitzer.

Alexander Schulze vom Drohnenteam sorgte rasch für Nachschub und bohrte die Löcher vor Ort… Am Ende des Festtages konnte resümiert werden, dass zukünftig in ca. 100 Gärten der näheren und weiteren Umgebung die Hegering-Bienenhotels schaukeln und hoffentlich auch bewohnt werden.

Um 14:00 Uhr hatten unsere Jagdhornbläser unter der Leitung von Klaus Meinecke ihren Auftritt auf der großen Bühne. Anmoderiert von Hegeringleiter Karsten Lacü, wurden die Musikstücke Tiroler Jägermarsch, Hirschmarsch, Holsteiner Reitermarsch, Hundefanfare, Treibermarsch und Der Jäger aus Kurpfalz vorgetragen.

In seinen Ausführungen ging er auf die Neubildung des Hegeringes Sassenburg ein, zusammen mit Gründung der Einheitsgemeinde Sassenburg im Rahmen der Gebietsreform 1974. Er erläuterte den Besuchern, dass der Hegering das gesamte Gemeindegebiet von ca. 8.800 ha umfasst, es in jedem der 6 Orte Jägerinnen und Jäger gibt.

 

In früheren Zeiten wurden mit dem Jagdhorn verschiedene Signale geblasen, die den Jägern über weitere Strecken zur Verständigung verhalfen. Heute werden insbesondere mit Abschluss und nach Beendigung der Jagd sowie bei besonderen Anlässen wie diesem Märsche aufgespielt.

 

Entsprechend zu den präsentierten Märschen  gab er einen kleinen Ein-/Überblick der Aufgabenvielfalt von Jägerinnen und Jägern:

Bergung von Unfallwild, enge Verbindung zu den Reitern, Fuchsjagd ohne Fuchs,  Ausbildung von Jagdhunden, Treibjagden…

 

 

Der Hund als Gefährte, Begleiter, Freund und Haustier, ohne den das Aufsuchen von krankem Wild kaum möglich sei. Er bat die Anwesenden um Verständnis, wenn ein Jäger sie beim „Gassi gehen“ anspricht und auf die Leinenpflicht hinweist, die gerade jetzt in der Brut- und Setzzeit bis zum 15 Juli Pflicht ist.

 

Auch die moderne Technik geht an den Jägern nicht vorbei…

Karsten Lacü lud die Besucher ein, sich an unserem Stand die Wärmebild-Drohnentechnik vorstellen zu lassen. Entsprechend des Tierschutzgesetzes, dass Wirbeltiere nicht „umsonst“ getötet werden dürfen, sind die Drohnen für die Kitzrettung das wichtigste Instrument, um sie vor der Mahd aufzuspüren, zu bergen und nach der Mahd wieder an Ort und Stelle zu platzieren.

Nach einem überwiegend sonnigen Tag und dem von allen Anwesenden auf dem Festplatz gemeinsam gesungenen „Niedersachsenlied“ wurde um 18:00 Uhr rückgebaut, das Info-Mobil wieder auf die Schießanlage gefahren und im Anschluss bei einem kühlen Getränk vor Ort ein erster, positiver Rückblick gehalten.

 

Dank geht an alle Unterstützer und Helferinnen, die den gesamten Tag oder auch stundenweise am Stand mitgewirkten:

René und Nadine Beneke, Dirk Grußendorf, Viola Haverland, Angela Heider Jens Klitzing, Uwe Köhler, Karsten Lacü, Cindy Lüders, Torsten Schrader, Alexander und Marliena Schulze, Detlef Schulze, Kai Weidenthal, Leonard Zielinski.

 

Zum Schluss:

 

Es gab viel Lob von Groß und Klein für unsere Aktionen und Informationen. Besondere Begeisterung galt unseren Jagdhunden, die für die Kinder super interessant waren und deren Eigentümer viele Fragen gern beantworteten.

 

v.l.: Cindy Lüders mit Hildegard, Viola Haverland (Obfrau für Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit) mit Rippchen.

 

 

Viola Haverland

Obfrau für Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit

 

 

17.06.2024

Bericht: ahe

Fotos: ahe

„Kitzrettung mit der Drohne“ …

…so heißt der Titel der Veranstaltung, die die Isenbütteler Jäger am 22.06.2024 im Rahmen der Woche der Natur, organisiert von der Bingo Umweltlotterie Niedersachsen, anboten.

In ganz Niedersachsen wurden zahlreiche Aktionen zum Thema Natur durchgeführt, ob es nun um Müllsammeln im Wald, naturkundliche Spaziergänge oder eben Kitzrettung mit der Drohne ging.

Um 9 Uhr trafen sich Isenbütteler Drohnenpiloten mit den Teilnehmern, um anschließend ins Revier zu fahren und eine Kitzrettung (mit zahlreichen Erklärungen) zu simulieren.

Um das Thema anschaulich zu demonstrieren, wurde die Deutsch-Drahthaarhündin Teak im hohen Gras der Wiese abgelegt. Teilnehmer Mats (fast 11 Jahre) durfte sie mit Hilfe der Drohne und Wärmebildtechnik suchen und die Helfer,  mit Korb und Käscher ausgerüstet, per Walkie-Talkie zum genauen Standort lotsen. Teak wurde „gerettet“ und der junge Drohnenpilot für seinen Einsatz gelobt.

Die Drohne wurde von den Isenbütteler Jägern mit Unterstützung der Jagdgenossenschaft und der Bingo Umweltlotterie angeschafft. In den frühen Morgenstunden stehen die Jäger mit der Drohne parat, um vor der Mahd die Gebiete nach Gelegen von Bodenbrütern und Kitzen abzusuchen. Die gefundenen Kitze werden dann kurzzeitig unter einem Korb festgesetzt oder vorsichtig, das heißt ohne menschlichen Hautkontakt, von der Wiese getragen, damit kein Jungtier bei der Mahd verstümmelt oder getötet wird. Der Einsatz von Drohnen ist damit wichtiger Beitrag zum Tierschutz.

Nadine Meyer-Roxlau

Hegering Hehlenriede

Schriftführung

26.06.2024  

27.04.2024 Hegeringschießen Hehlenriede

Am Sonntag, 27.04.23 kamen ab 9 Uhr die Mitglieder des Hegerings Hehlenriede zum jährlichen Hegeringschießen auf dem Schießstand in Westerbeck zusammen. Auch in diesem Jahr ließ uns das Wetter nicht im Stich! Bei Sonnenschein und guter Laune konnte ebenfalls der Schießnachweis für das diesjährige Jagdjahr erlangt werden. Mit Kugel und Schrot wurde um den Hegering- und den Sonderpokal geschossen.

Das beste Ergebnis erzielte Jörg Weilandt mit 298 Punkten, gefolgt von Patrick Borchert mit 270 Punkten und Armin Siedentop mit 265 Punkten.

Den Sonderpokal (Kipphase) nahm Armin Siedentop mit 8 Punkten in Empfang.

Wir gratulieren den erfolgreichen Schützen!

Zum Abschluss, bei leckerem Gegrilltem, saßen wir alle noch gemütlich zusammen. Schießobmann Dirk Sandelmann dankte allen Helfern und Teilnehmern für den einwandfreien Ablauf des Hegeringschießens.

Wie jedes Jahr eine gute Gelegenheit, nicht nur mit der Waffe seine Fertigkeiten zu üben, sondern auch im Austausch mit den Mitgliedern des Hegerings zu bleiben.

Waidmannsheil,

Nadine Meyer-Roxlau

-Schriftführerin-

11.06.2024

„Der wilde Metzger“ – nachhaltig lecker!

Die Streuobstwiese in Westerbeck, üblicherweise ein Ort der idyllischen Ruhe und des süßen Obstgenusses, ist kürzlich zur Bühne für eine Veranstaltung geworden, die ebenso lehrreich wie unterhaltsam war:  „Der wilde Metzger“. Dieses Event versprach eine Reise von der Wildnis bis zum Esstisch, mit dem klaren Fokus auf die respektvolle und nachhaltige Verwertung des gesamten Tieres.

Das Veranstaltungsteam unserer Jägerschaft hat aufgrund großer Nachfrage zum wiederholten Mal Conrad „Conny“ Baierl gebucht.

https://djv-shop.de/wildbret/kochen-zubereiten/gewuerzmischung-wildbratwurst-vom-wilden-metzger

Vom frühen Nachmittag bis in die späten Abendstunden wurden die Teilnehmer auf die Reise „Vom Wald bis auf den Teller“ geschickt. Alles begann mit der Demonstration des sachkundigen Zerwirkens eines Stückes Wild – natürlich stets mit dem gebotenen Respekt vor dem erlegten Tier.

Doch was wäre eine Veranstaltung namens „Der wilde Metzger“ ohne einen Hauch von Kochkunst? Genau, nur halb so wild! Und Conny war es sehr wichtig aufzuzeigen, wie beim Zerwirken möglichst wenig von dem Stück verworfen wird.

Tatsächlich konnten alle Teilnehmer unter Anleitung selbst Hand anlegen – von der Schnittführung über die Unterscheidung der einzelnen Fleischstücke bis zur anschließenden Zubereitung wurde umfangreiches Wissen vermittelt.

Die Veranstaltung zeigte, dass Wild mehr als ein Festtagsbraten sein kann. Einfach zubereitet, unglaublich lecker – das ist Wild!

Abschließend lässt sich sagen, dass „Der wilde Metzger“ weit mehr als eine bloße Veranstaltung war. Es war ein Erlebnis, das alle Sinne ansprach, ein tiefer Einblick in die hohe Kunst der Wildverwertung und ein Appell an die Wertschätzung des Lebens und der Natur. Lecker, lehrreich und liebenswert wild – so wird diese Veranstaltung in Erinnerung bleiben.

Bis zum nächsten Mal auf der Streuobstwiese Westerbeck!

 

Bericht:          Diana Denzer

Foto:               Marion Klopp

2024-05-30/ahe

Auf 8000 Quadratmetern östlich von Wittingen sollen nun Niederwild und andere Arten ein Refugium finden.

Freitag, 31. Mai 2024, Isenhagener Kreisblatt

8000 Qua­drat­me­ter für die Natur

Öst­lich von Wit­tin­gen: Ein Areal für Wild­ar­ten mit Bäu­men und Sträu­chern

VON HANS-JÜR­GEN OLL­ECH

Wit­tin­gen – 8000 Qua­drat­me­ter Acker­land bei Wit­tin­gen sind zu einem Na­tur­schutz­pro­jekt um­funk­tio­niert wor­den. Das Pro­jekt „Wit­tin­ger Gold­gru­be“ wurde am Mitt­woch­nach­mit­tag of­fi­zi­ell ein­ge­weiht. Zu der klei­nen Feier hat­ten die Grund­ei­gen­tü­mer sowie der He­ge­ring Wit­tin­gen mit He­ge­ring­lei­ter Arne Se­geth ein­ge­la­den.
Mar­tin und Gaby Jonas, ge­bo­re­ne Traut­mann, Toch­ter des ehe­ma­li­gen Wit­tin­ger Bür­ger­meis­ters Wolf­gang Traut­mann, wur­den nach dem Ab­le­ben des Va­ters und Schwie­ger­va­ters Be­sit­zer der Acker­flä­che, die bis­her an einen hei­mi­schen Land­wirt ver­pach­tet war. Die Fa­mi­lie Jonas kün­dig­te dem Land­wirt den Ver­trag und stell­ten auf Nach­fra­ge dem He­ge­ring Wit­tin­gen die Flä­che kos­ten­frei zur Ver­fü­gung, um dar­aus nun das Land­schafts- und Na­tur­schutz­pro­jekt zu ent­wi­ckeln.
Und das sei wun­der­bar ge­lun­gen, sagte Mar­tin Jonas, der selbst als zer­ti­fi­zier­ter Wald­päd­ago­ge mit den Nie­der­säch­si­schen Lan­des­fors­ten ar­bei­tet und mit sei­ner Fa­mi­lie in Achim bei Bre­men lebt: „Wir freu­en uns sehr, dass das Pro­jekt durch den He­ge­ring Wit­tin­gen und die Jagd­aus­übungs­be­rech­ti­gen der Ge­mein­de­jagd Wit­tin­gen so toll um­ge­setzt wer­den konn­te und ein gutes Stück Land sinn­voll zu einem Land­schafts- und Na­tur­schutz­ge­biet an­ge­legt wurde.“
Se­geth und sein Stell­ver­tre­ter Hin­nerk Cor­des stell­ten das Pro­jekt an­hand einer Schau­ta­fel, die dann am In­sek­ten­ho­tel an­ge­bracht wurde, noch ein­mal im De­tail vor. Das 8000 Qua­drat­me­ter große Areal liegt in­mit­ten von Acker­flä­chen öst­lich von Wit­tin­gen un­weit der Lan­des­stra­ße nach Wad­de­kath. Es hat Wege zum Spa­zie­ren­ge­hen, ein Stand­ge­wäs­ser zur Bio­top­ver­net­zung sowie 14 Obst- und 14 Laub­bäu­me. Dar­über hin­aus gibt es 800 Sträu­cher und Klein­kul­tu­ren, die dem Nie­der­wild und an­de­ren Wild­tier­ar­ten Schutz- und Le­bens­raum bie­ten.
Mitte 2023 wur­den die Ge­sprä­che auf­ge­nom­men, um das Pro­jekt ins Rol­len zu brin­gen, be­rich­te­te Se­geth. Nach einer Be­sich­ti­gung im Mai letz­ten Jah­res folg­te An­fang Juni die fi­na­le Zu­sa­ge der Ei­gen­tü­mer. Dann ging es in die Fein­pla­nung, so­dass am 1. Au­gust ein För­der­an­trag bei der BINGO-Stif­tung ein­ge­reicht wer­den konn­te. Schon am 14. Au­gust kam die Zu­sa­ge über 10 000 Euro.
Ins­ge­samt, so Se­geth, wur­den rund 50 000 Euro in das Pro­jekt „Wit­tin­ger Gold­gru­be“ in­ves­tiert, das in Zu­sam­men­ar­beit mit der Jä­ger­schaft Gif­horn, den Nie­der­säch­si­schen Lan­des­fors­ten, den Jagd­aus­übungs­be­rech­tig­ten und an­de­ren Gön­nern zum Er­folg ge­bracht wer­den konn­te. Der He­ge­ring­lei­ter dank­te allen Be­tei­lig­ten und Un­ter­stüt­zern.

 

Freuen sich sehr über das gelungene Projekt: Hinnerk Cordes (v.l.), Gaby und Martin Jonas sowie Arne Segeth.
Fotos: ollech

Team-Er­folg beim Heim­spiel 

Montag, 27. Mai 2024, Isenhagener Kreisblatt 

Wes­ter­beck: Gif­horns Ju­nio­ren-Jäger holen Lan­des­meis­ter­schaft

VON BURK­HARD OHSE

Wes­ter­beck – Pre­mie­re für die Gif­hor­ner Kreis­jä­ger­schaft: Erst­mals fand ein Lan­des­wett­be­werb der Ju­nio­ren im jagd­li­chen Schie­ßen auf der Schie­ß­an­la­ge in Wes­ter­beck statt. Die Teil­neh­mer kamen mit­un­ter von weit­her.

„Wir haben Jäger aus Witt­mund, Clop­pen­burg, Fries­land und Bent­heim hier“, freu­te sich die Jä­ger­schafts-Vor­sit­zen­de Ma­ri­on Klopp über den gro­ßen Zu­spruch. Ins­ge­samt 80 Jung­jä­ger mit Jagd­schein im Alter von 16 bis 27 Jah­ren maßen sich am Sams­tag in sechs Dis­zi­pli­nen. Lau­fen­der Kei­ler, Bock ste­hen an­ge­stri­chen, Fuchs lie­gend und ste­hend frei­hän­dig auf 100 Meter waren bei den Büch­sen­dis­zi­pli­nen dabei, Trap und Skeet bei den Flin­ten­dis­zi­pli­nen auf der Ton­tau­ben­schie­ß­an­la­ge, die der Nie­der­wild­jagd na­he­kommt.

„Trap und Skeet sind ur­alte Dis­zi­pli­nen, die es be­reits zu Be­ginn bei den Olym­pi­schen Spie­len gab“, er­klär­te Klopp. Alle Dis­zi­pli­nen sind an das jagd­li­che Schie­ßen an­ge­lehnt, si­mu­lier­ten also das, was die Jäger sonst schie­ß­tech­nisch tun.

Dass die Kreis­jä­ger­schaft erst­mals Aus­rich­ter war, lag an der Be­wer­bung und daran, dass die An­la­ge in Wes­ter­beck als Schwer­punkt­an­la­ge ein­ge­rich­tet ist. Auch an­de­re Jä­ger­schaf­ten und Grup­pen trai­nie­ren hier re­gel­mä­ßig.

Die Gif­hor­ner nutz­ten ihren Heim­vor­teil und schick­ten gleich drei Mann­schaf­ten ins Ren­nen. „Wir haben immer gute Schüt­zen im Ju­nio­ren­be­reich“, sagte Klopp. So habe man be­reits Bun­des­sie­ger ge­stellt. „Eine Mann­schaft ist eine Rotte mit vier bis sechs Mann“, er­klär­te Klopp, wobei die bes­ten vier Er­geb­nis­se für die Mann­schaft ge­wer­tet wur­den. Auch wenn dies­mal die Mann­schaf­ten zähl­ten, wer­den die bes­ten 18 Schüt­zen für den Lan­des­wett­be­werb der Ein­zel­schüt­zen an­ge­mel­det, sagte Klopp.

Zu er­rei­chen waren ku­mu­liert aus allen sechs Wett­be­wer­be 350 Punk­te, wobei jedes Er­geb­nis von mehr als 320 Punk­ten schon Bun­des­ni­veau hat. Ab 315 ist man in der höchs­ten, der S-Klas­se. Die Schüt­zen wer­den nach ihren Er­geb­nis­sen, Alter und Ge­schlecht in die Klas­sen S, A, und B, Da­men­wer­tung und Se­nio­ren ein­ge­teilt.

Mit fan­tas­ti­schen 345 Punk­ten er­ziel­te Janik Os­ter­ge­te­lo aus Bent­heim das beste Ein­zel­er­geb­nis. Schon auf Platz 2 gab es einen Teil­neh­mer aus dem Land­kreis: Jo­han­nes Meier holte mit eben­falls sehr guten 339 Punk­ten den zwei­ten Platz vor Mar­cel Opitz aus Uel­zen, der auf 323 Punk­te kam.

Auch die Plät­ze 7 (Bjar­ne Meine­cke, 317), 10 (Jörn Hül­ler, 313), 12 (Björn El­vers, 307) und 14 (Chris­toph Klett­ke, 301) gin­gen mit mehr als 300 Punk­ten und unter den ers­ten 20 an Ju­nio­ren der Gif­hor­ner Jä­ger­schaft. Die beste weib­li­che Teil­neh­me­rin kam auch aus dem Land­kreis. Nele Birke er­ziel­te 276 Punk­te und kam auf Platz 30.

So er­reich­te auch die Gif­hor­ner Mann­schaft mit Meier, Meine­cke, Hül­ler, El­vers, Klett­ke und Carl Böll­hof deut­lich den ers­ten Platz mit ins­ge­samt 1276 Punk­ten vor den Mann­schaf­ten der Jä­ger­schaf­ten Lüchow-Dan­nen­berg (1213 Punk­te) und Ve­ch­ta (1170). Die bei­den an­de­ren Gif­hor­ner Mann­schaf­ten er­reich­ten Platz 6 und 13.

Der Schießstand in Westerbeck ist eine Schwerpunktanlage – und qualifiziert sich so für größere Wettbewerbe. Fotos: ohse

 

Liegend wurde auf einen aufgemalten Fuchs geschossen.

LJN-Bezirk Braunschweig: Jungjägervergleichsschießen des Jahrganges 2023/2024

Siegerehrung:

Platz 1:           Silas Weritz,               Jägerschaft Gifhorn               156 Punkte

Platz 2:           Leonard Zielinski,       Jägerschaft Gifhorn               154 Punkte

Platz 3:           Matthias Holler           Jägerschaft Wolfsburg           144 Punkte

Beste Dame:  Anna Riske                 Jägerschaft Wolfenbüttel       135 Punkte

 

Gratulanten von links:

 

Marion Klopp, Vorsitzende Jägerschaft Gifhorn

Rolf Kaltenbrunn, Bezirksschießobmann

Hans Hesse, Vorsitzender Bezirk Braunschweig

Stefan Knappworst, JagdShop Braunschweig

Markus Müller, stv. Vorsitzender Jägerschaft Gifhorn

 

Bei besten Wetterverhältnissen fand auf der Schießanlage der Jägerschaft Gifhorn e.V. in Westerbeck am 11. Mai 2024 erstmals ein Jungjäger-Vergleichsschießen des Jahrganges 2023/2024 im Bezirk Braunschweig statt.

 

Die Vorsitzende der Jägerschaft, Marion Klopp, begrüßte auf der gut gefüllten Anlage 60 JungeJäger, die, aufgeteilt in 12 Rotten, im Verlauf des Tages ihre Schuss-Sicherheit in Skeet, Trap und Kugel zeigten.

Organisation und Auswertung des Schießwettbewerbs war bei Markus Müller, stv. Vorsitzender, in guten Händen.

Neben der Gesamtwertung (siehe oben) erhielten Matthias Holler für die beste Taube (14/3) und Leonard Zielinski für die beste Kugel (94 Punkte) eine zusätzliche Auszeichnung.

Darüber hinaus suchten sich alle Jägerinnen und Jäger  per Losverfahren einen Preis aus.

 

Hans Hesse, Bezirksvorsitzender des LJN-Bezirks Braunschweig, freute sich über diesen Wettbewerb und die rege Beteiligung. Er könne sich vorstellen, derartige Veranstaltungen zu wiederholen, da sie zum aktiven Kennenlernen und Austausch dienen und im Zusammenhang mit den anwesenden Jagdausrüstern großes Informationspotenzial hätten. Er wünschte den Jungen Jägerinnen und Jungen Jägern immer einen guten Anblick und Waidmannsheil.

Der seit mehr als einem halben Jahr von Ralf Müller, Ausbildungsleiter der Jägerschaft Gifhorn, vorbereitete „Knappworst-Day“, an dem sich neben Familie Knappworst auch die Firmen Blaser mit Schießkino und Roedale-Schalldämpfer beteiligten, wurde sehr gut angenommen. Viele Interessierte ließen sich ausführlich über  Jagdwaffen, -zubehör und -ausstattungen beraten.

 

Marion Klopp brachte es in ihrer Verabschiedung noch einmal auf den Punkt: „Wir hatten heute alle ein Mega-Event mit tollen Teilnehmenden, glücklichen Gewinnern und klasse Sponsoren“!

 

 

 

12.05.2024

Bericht + Fotos

Angela Heider

Jagdhelferschießen Hegering Hehlenriede

Am Samstag, 13.04.24, lud der Hegering Hehlenriede die Jagdhelfer des Hegerings bei bestem Wetter und guter Laune zum alljährlichen Jagdhelferschießen ein.

Die Treiber, die bei Jagden und auch vielen anderen Aktionen den Hegering und die ansässigen Jäger unterstützen, wurden eingeladen, sich auf dem Schießstand in Westerbeck im Schießen von Schrot und Kugel zu versuchen und das mit sehr viel Erfolg!

Dirk Sandelmann vom Hegering Hehlenriede organisiert seit Jahren dieses geschätzte Event, welches bei allen Beteiligten gut ankommt.

Der Hegering Hehlenriede bedankt sich bei allen Helfern und Teilnehmenden für diesen tollen Tag und freut sich schon aufs nächste Treffen.

Waidmannsheil,

Nadine Meyer-Roxlau

-Schriftführerin-

Raum für das Wild nimmt ab 

Aus­wir­kun­gen der En­er­gie­wen­de Thema bei Gif­horns Jä­ger­schaft / Stre­cken sin­ken vor­erst 

VON BURK­HARD OHSE 

 

We­sen­dorf – „Das Eh­ren­amt seid ihr, alle Jäger“, hat Ma­ri­on Klopp, Vor­sit­zen­de der Jä­ger­schaft Gif­horn jüngst bei der Mit­glie­der­ver­samm­lung im Schüt­zen­haus er­klärt. Nicht nur der Wolf stand auf der Agen­da (das IK be­rich­te­te), auch an­de­re The­men be­weg­ten die Mit­glie­der.

Be­son­ders er­freut sei Klopp auch über die Blä­ser­grup­pen, die im ver­gan­ge­nen Jahr zahl­rei­che Ver­an­stal­tun­gen hat­ten. Elf spiel­fä­hi­ge Blä­ser­grup­pen gibt es in den He­ge­rin­gen, dazu die Par­force­horn­blä­ser­grup­pe, ins­ge­samt 200 ak­ti­ve Blä­ser. 14 Teams aus 19 He­ge­rin­gen hat­ten in 2023 mehr als 550 Reh­kit­ze auf 3319 mit Droh­nen ab­ge­such­ten Hekt­ar ge­ret­tet. Droh­nen­ar­beit ist nun eine neue Spar­te der Jä­ger­schaft. Auch die Falk­ne­rei, die seit 2016 im­ma­te­ri­el­les Welt­kul­tur­er­be der UNESCO ist, und sie­ben Aus­bil­dungs­grup­pen für Hunde waren im ver­gan­ge­nen Jahr aktiv.

Ein­zig die Junge Jäger AG hatte auf­grund ge­rin­ger Re­so­nanz „eine schöp­fe­ri­sche Pause“ ein­ge­legt, be­rich­te­te Klopp. Die Jung­jä­ger­aus­bil­dung da­ge­gen ist ein „Selbst­läu­fer“. Bis 2026 sind die Kurse voll be­legt, sagte sie. An dem der­zei­ti­gen Kurs neh­men sechs Frau­en und 26 Män­ner teil. „Gold­gru­ben“ seien die Re­fu­gi­en für Nie­der­wild und Bo­den­brü­ter auf zwei pri­va­ten Flä­chen in Wit­tin­gen und in Masel, die man mit dem BUND be­treut. Dort habe es al­ler­dings zu­letzt Van­da­lis­mus ge­ge­ben.

Kri­tisch äu­ßer­te sich Klopp über wei­ter im Auf­bau be­find­li­che Wind­kraft- und die ge­plan­ten Frei­flä­chen­pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen. Durch die En­er­gie­wen­de gehen Flä­chen auch für das Wild ver­lo­ren, sagte sie. Zudem sei zu­letzt ein See­ad­ler bei der Kol­li­si­on mit einem Rotor bei Ehra ums Leben ge­kom­men (das IK be­rich­te­te). Für den Schieß­stand bei Wes­ter­beck ist eine Über­da­chung des Trapp­stan­des ge­plant.

Stei­gen­de Mit­glie­der­zahl

Die Zahl der Mit­glie­der der Jä­ger­schaft stieg im ver­gan­ge­nen Jahr um 40 auf nun 2066, be­rich­te­te Schatz­meis­ter Ma­nu­el Roth. Eh­run­gen für lang­jäh­ri­ge Mit­glied­schaft wur­den be­reits in den He­ge­ring­ver­samm­lun­gen un­ter­nom­men. Bei die­ser Ver­samm­lung ehrte Klopp Kai Rit­ter (Bar­we­del, mit der LJN-Blä­ser­ver­dienst­na­del in Sil­ber), Joa­chim Lütge (LJN-Ver­dienst­na­del in Bron­ze) und Kreis­jä­ger­meis­ter Kars­ten Lacü (Da­ge­brück, LJN-Ver­dienst­pla­ket­te in Sil­ber) für lang­jäh­ri­ge her­aus­ra­gen­de Ver­diens­te. Eine be­son­de­re Eh­rung kam dem ehe­ma­li­gen Kreis­jä­ger­meis­ter Jür­gen-Hin­rich Kohrs zu­teil, der das Amt von 2001 bis 2019 in­ne­hat­te. Der Kreis­tag hatte am 28. Fe­bru­ar be­schlos­sen, ihn zum Ehren-Kreis­jä­ger­meis­ter zu er­nen­nen.

 

Vorsitzende Marion Klopp und Landrat Tobias Heilmann überreichten Ehren-Kreisjägermeister Jürgen Hinrich Kohrs die Ehrenurkunde.

Geehrt wurden auch Kai Ritter (LJN-Verdienstnadel in Silber), Joachim Lütge (LJN-Verdienstabzeichen in Bronze), Karsten Lacü (LJN-Verdienstabzeichen in Silber).

 

Kreis­jä­ger­meis­ter Lacü er­klär­te beim Stre­cken­be­richt, dass die Stre­cken auf 20-Jah­res­sicht zwar an­stei­gen, auf 10-Jah­res­sicht bei fast allen Tier­ar­ten al­ler­dings leicht sin­ken. Grund hier­für sei der „Mit­jä­ger Wolf“, wie er sagte. Ent­ge­gen der Er­war­tung ist da­ge­gen Schwarz­wild durch die Afri­ka­ni­sche Schwei­ne­pest nicht dem Nie­der­gang ge­weiht. Die Stre­cke stieg im ver­gan­ge­nen Jahr um rund 20 Pro­zent auf 2181 Tiere.

Al­ler­dings enge die wei­te­re Aus­wei­sung von Bau­ge­bie­ten den Le­bens­raum aller Tier­ar­ten ein. Die Di­gi­ta­li­sie­rung in der Land­kreis­ver­wal­tung schrei­tet wei­ter voran, sagte Land­rat To­bi­as Heil­mann in sei­nem Gruß­wort. Stre­cken­be­rich­te sind nun nur noch di­gi­tal ab­zu­ge­ben. Das al­ler­dings läuft noch nicht gut, weil das Pro­gramm des Lan­des noch un­zu­rei­chend sei.

Auf­grund des Per­so­nal­man­gels gebe es Zeit­ver­zö­ge­run­gen bei der Be­ar­bei­tungs­zeit für Waf­fen­be­sitz­kar­ten. Im­mer­hin, so gab Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te In­grid Pahl­mann be­kannt, habe man einen Kom­pro­miss bei der Droh­nen­ver­ord­nung ge­fun­den. Die die­nen vor allem der Reh­kitz­ret­tung, die damit für die­ses Jahr ge­si­chert ist, wer­den aber auch von man­chen Jä­gern für Treib­jag­den ge­nutzt.

Eben­so wer­den bis­wei­len Wär­me­bild­ka­me­ras und Nacht­sicht­ge­rä­te für die Jagd ge­nutzt. Das ist un­waid­män­nisch, kri­ti­sier­te Pahl­mann. Für das Auf­fin­den von Wild habe man gut aus­ge­bil­de­te Jagd­hun­de. Hel­mut Dam­mann-Tanke, Prä­si­dent des Deut­schen Jagd­ver­bands, stell­te fest, dass die Jagd weib­li­cher werde. „Es ist nicht mehr etwas nur für alte, weiße Män­ner“, er­klär­te er. 27 Pro­zent Frau­en hät­ten die neuen Jahr­gän­ge. Zudem gebe es in Nie­der­sach­sen eine erste Kreis­jä­ger­meis­te­rin.

Mi­cha­el De­gen­hardt, Re­fe­rats­lei­ter für Wald­po­li­tik und Jagd im nie­der­säch­si­schen Land­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um, sprach über die an­ste­hen­de Än­de­rung des Jagd­ge­set­zes. Hier werde es aber keine gra­vie­ren­den Än­de­run­gen, son­dern le­dig­lich An­pas­sun­gen im De­tail geben“, kün­dig­te er an. Die Ver­samm­lung wurde mu­si­ka­lisch be­glei­tet von Blä­ser­grup­pen aus Hil­ler­se, Mei­ner­sen und Rade sowie Ein­zel­blä­sern und der Par­force­horn-Blä­ser­grup­pe.

Dienstag, 23. April 2024, Isenhagener Kreisblatt

„Selbst­re­gu­lie­rung des Wolfs­be­stands gibt es nicht“ 

Gif­horns Jä­ger­schaft drängt auf kon­kre­te Lö­sun­gen 

VON BURK­HARD OHSE 

We­sen­dorf – Eine ein­hel­li­ge Mei­nung gab es bei der Mit­glie­der­ver­samm­lung der Jä­ger­schaft Gif­horn im We­sen­dor­fer Schüt­zen­haus zum Wolf. Je nach Funk­ti­on lehn­ten sich die Red­ner mehr oder we­ni­ger aus dem Fens­ter. Mit sie­ben Kol­le­gen will Gif­horns Land­rat To­bi­as Heil­mann bei Um­welt­mi­nis­ter Chris­ti­an Meyer (Grüne) vor­stel­lig wer­den, um das Thema an­zu­spre­chen.

Das Ver­wal­tungs­ge­richt Ol­den­burg hatte kürz­lich ein Schnell­ab­schuss­ver­fah­ren für einen Wolf ge­stoppt. „Ich bin ge­spannt, wie sich das Land nun po­si­tio­nie­ren wird“, sagte Heil­mann. Am 3. Mai soll es einen Her­den­schutz­tag von 11 bis 14 Uhr in Voll­büt­tel geben, um die Wei­de­tier­hal­ter wei­ter zu un­ter­stüt­zen. Auch im Bun­des­tag ist der Wolf ein gro­ßes Thema, sagte die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te In­grid Pahl­mann. Die CDU-Frak­ti­on habe sich für eine ef­fek­ti­ve Re­gu­lie­rung des Wolf­be­stands aus­ge­spro­chen. „Wir er­war­ten von der Bun­des­re­gie­rung, dass sie die recht­li­chen Maß­nah­men auf­nimmt, die sie schon hat und sich der Rea­li­tät stellt“, sagte sie.

Ganz so weit weg sei die SPD-Frak­ti­on in Nie­der­sach­sen nicht, fügte Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Kir­sik­ka Lands­mann an. Die SPD spre­che sich für ein „re­gio­nal dif­fe­ren­zier­tes Be­stands­ma­nage­ment“ aus. Das Schnell­ab­schluss­ver­fah­ren sei gut, auch wenn es ge­richt­lich ge­stoppt wurde. „Auch im Land­kreis steht die SPD an der Seite der Nutz­tier­hal­ter.“

„Es ist für den ein­fa­chen Bür­ger nicht nach­voll­zieh­bar, dass es bei Ziel­kon­flik­ten mit Wöl­fen keine Lö­sung gibt“, sagte Hel­mut Dam­mann-Tanke, Prä­si­dent der Lan­des­jä­ger­schaft und des Deut­schen Jagd­ver­bands. Von mehr als 50 Ru­deln in Nie­der­sach­sen seien sechs auf­fäl­lig. Er be­fürch­te­te, dass „man­che das Recht in die ei­ge­ne Hand neh­men, weil sie sich im Stich ge­las­sen füh­len“.

Einen Weg zeig­te Dam­mann-Tanke auch auf. Der nach der Ber­ner Kon­ven­ti­on von 1979 wie an­de­re Spit­zen­prä­da­to­ren streng ge­schütz­te Wolf müsse auf „ge­schützt“ her­ab­ge­stuft wer­den. Das zu än­dern sei aber Sache des Eu­ro­pa­rats, weil es sich um ein völ­ker­recht­li­ches Ab­kom­men han­de­le. Hier­für müsse die EU eine qua­li­fi­zier­te Mehr­heit fin­den und Deutsch­land diese in na­tio­na­les Recht um­set­zen. Zuvor müsse man auf Bun­des­um­welt­mi­nis­te­rin Stef­fi Lemke (Grüne) Druck aus­üben.

Eine Selbst­re­gu­lie­rung des Wolf­be­stands wie in un­be­rühr­ten Na­tur­land­schaf­ten gebe es in der Kul­tur­land­schaft in Deutsch­land nicht, da Wölfe auf die Nutz­tie­re als Nah­rung aus­wei­chen kön­nen. Die Jä­ger­schaft­vor­sit­zen­de Ma­ri­on Klopp be­zeich­ne­te den „gro­ßen Wurf“ von Lemke beim Thema Wol­f­ab­schuss als „Farce“. Sie ap­pel­lier­te, wei­ter jede Wolf­s­ich­tung zu mel­den.

Kreis­jä­ger­meis­ter Kars­ten Lacü stell­te die rhe­to­ri­sche Frage, was man mit dem Wolf und dem Gold­scha­kal „un­se­rer Na­tur­land­schaft noch antun wolle“. Die eben­falls ein­ge­wan­der­te Nil­gans, die sich breit­ma­che, habe vom ers­ten Tag an be­jagt wer­den dür­fen. Auch mit dem Gold­scha­kal gebe es etwa in Un­garn be­reits Pro­ble­me.

Dienstag, 16. April 2024, Isenhagener Kreisblatt

Neuer Vorsitz für die Hochwildhegegemeinscha8 Ringelah-Müsse Nach 25 Jahren gibt Jürgen Laue sen. sein Amt an Dr. Henrik Müller-von der Ohe ab.

Ummern. Alles müsse einmal ein Ende haben. Dies betonte der seit 25 Jahren amtierende 1. Vorsitzende der Hochwildhegegemeinschaft Ringelah-Müsse, Jürgen Laue sen. und legte somit sein Amt nieder. Laue, der die Hegegemeinschaft selbst mit einigen anderen Mitstreitern 1999 gründete, ließ die Versammlung noch einmal in die Gründerzeit eintauchen. Schon 1971 wurden Bemühungen gemacht, eine Hochwildhegegemeinschaft zu gründen. Dies scheiterte damals jedoch noch am ehemaligen Forstamt Wienhausen. Ab dem Jahr 1985 kontaktierte Laue, der damals Hegeringleiter in Groß Oesingen war, jedes Jahr die Leiter der umliegenden Hegeringe und Forstämter, um den Rotwildbestand zu ermitteln. Bis 1995 wurde so die Entwicklung des Rotwildbestandes in der Umgebung niedergeschrieben. Aufgrund des sehr geringen Bestandes wurden die Abschusspläne für das Rotwild stark reduziert. Es wurde festgehalten, dass für einen höheren Bestand nur Kälber und Hirsche der Klasse III gestreckt werden sollten. „Auch unsere Kinder sollten später noch Rotwild in unseren Revieren sehen können.“, geht aus einem Protokoll von 1995 hervor. 1999 war es dann so weit: die Hochwildhegegemeinschaft wurde mit damals noch 20.000 Hektar Fläche gegründet. Ziel des Zusammenschlusses sollte eine möglichst flächendeckende Regulierung des Wildbestands unter Berücksichtigung der Land- und Forstwirtschaft sein. Ein gemeinsamer Ansatz sollte geschafften werden. Dieser setzte sich fort: Heute umfasst die Hegegemeinschaft 116 Reviere aus den zwei Landkreisen Celle und Gifhorn mit einer Fläche von 42.011 Hektar.

Für Laue sen., der auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen ist, standen die Familie, die Land- und Forstwirtschaft sowie die Jagd immer im Fokus seines Lebens. „Mein Vater sagte schon damals zu mir: ‚Junge, Jagd ist kein Hobby. Jagd ist eine Lebenseinstellung. `, schwelgte Laue sen. in Erinnerung. Dieser Einstellung sei er von dort an gefolgt. Der Vizepräsident der Landesjägerschaft Niedersachsen Ernst-Dieter Meinecke lobte Laues Einsatz: „Heute verlässt ein ganz Großer die jagdliche Bühne, der nicht nur über eine hohe jagdliche Kompetenz verfügt, sondern sich als auch fairer und grundehrlicher Waidmann auf vielen Ebenen der Jägerschaften eingesetzt und leidenschaftlich verbunden gefühlt hat.“

Der Vorstand habe sich im Vorfeld Gedanken über eine Nachfolge für das Amt gemacht. So wurde der 38-jährige Dr. Henrik Müller-von der Ohe, Hegeringleiter aus Groß Oesingen als 1. Vorsitzender vorgeschlagen. Der Wirtschaftsingenieur aus Ummern stellte sich der Versammlung ausführlich vor. Müller-von der Ohe, der selbst Pächter zweier Reviere in Ummern ist, betonte, dass er sich das Amt des Vorsitzenden zutraue. Vertrauen wurde ihm auch von den Mitgliedern der Hegegemeinschaft geschenkt, in dem er einstimmig zum Nachfolger von Jürgen Laue gewählt wurde. Die Mitglieder der Hegegemeinschaft würdigten Laues Verdienste, indem er auf Vorschlag des Vorstandes einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde. Der stellvertretende Vorsitzende, Förster Florian Roffka, Schatzmeister und Schriftführer Eike Schaper sowie die Beisitzer Matthias Leudolph, Hans-Jürgen Birkhoff, Dr. Manfred Prilop, Dr. Günther Olfe und Förster Jens Tegtbüring wurden in ihren Ämtern durch Wiederwahl einstimmig bestätigt.

Im Vorfeld berichtete Jürgen Laue jedoch noch aus dem Jagdjahr 2023/24, dass der Rotwildbestand zurück ginge. Die Strecke sei erfreulicherweise dennoch sehr erfreulich ausgefallen und habe zu 100 Prozent die Vorgaben des Abschussplanes erfüllt (siehe Abbildung 1). Insgesamt wurden 14 Hirsche erlegt. Erfreuen konnte sich Laue vor allem auch an den drei kapitalen Hirschen der Klasse I, die alle das Zielalter erreicht hatten. Er wünschte den Schützen ein kräftiges Waidmannsheil und betonte „Wer alte Hirsche haben will, muss auch Alte Hirsche schießen.“  Beim Schwarzwild wurden 100 Kreaturen mehr als im Vorjahr gestreckt, womit Laue sich zufrieden zeigte. Im Anschluss wurden die Strecken durch das Jagdhornbläser-Corps Wahrenholz verblasen.

Auch der Kreisjägermeister der Jägerschaft Gifhorn Karsten Lacü lobte die Strecke des Rotwildes und zeigte sich mit dem Erfüllen des Abschussplanes zufrieden.

 

Der Rechtsanwalt Jan Friedrich Hindahl aus Celle hielt der Versammlung einen ausführlichen Vortrag zum Thema Jagdleiter und Haftung, Organisation von Drückjagden, Verkehrssicherung und Wildschäden.

Rotwild  
Hirsch Klasse I 3
Hirsch Klasse II 2
Hirsch Klasse III 9
Hirschkälber 8 (davon 3 Fallwild)
Alttiere 8
Schmaltiere 4
Wildkälber 10 (davon 5 Fallwild)
Gesamt Rotwild 44
Schwarzwild  
Keiler I 2
Keiler II 15
Überläufer-Keiler 99
Frischlingskeiler 125
Bachen 13
Überläuferbachen 59
Frischlingsbachen 136
Gesamt Schwarzwild 449 (davon 19 Fallwild)

Fotos: Hanna-Marleen Laue

  1. Der Vorstand der Hegegemeinschaft Ringelah-Müsse nach der Wahl mit dem scheidenden 1. Vorsitzenden Jürgen Laue sen. (5. v.l) und seinem Nachfolger Dr. Henrik Müller- von der Ohe (6.v.l), sowie dem Vizepräsidenten der Landesjägerschaft Niedersachsen Ernst-Dieter Meinecke (4. v.l)
  2. Der neue Vorsitzende Dr. Henrik Müller-von der Ohe (rechts) sowie der neu ernannte Ehrenvorsitzende Jürgen Laue sen.. (links).
  3. Die kapitalsten Hirsche des letzten Jagdjahres.
  4. Das Jagdhornbläser-Corps Wahrenholz verblies die Strecke.

Ausschreibung Heidepokal im jagdlichen Schießen mit der LangwaffeAusschreibung und Vergleichsschießen der Jungjäger/in des Jahrgangs 2023/2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte entnehmen Sie im Anhang die Ausschreibung für den Heidepokal 2024 und das Junjäger Vergleichsschießen des Jahrgangs 2023/2024

Zu den Ausschreibungen:

Auschreibung Heidepokal 2024

Ausschreibung_Vergleichsschießen_Jungja_ger_05_2024

Drohnenteams bereiten sich auf neue Saison vor 

Auf Einladung der Vorsitzenden Marion Klopp trafen sich alle in der Jägerschaft Gifhorn e.V. organisierten Drohnenteams zur Jahresauftaktveranstaltung. „Wir wollen es zur Tradition werden lassen, vor der Saison alle Interessierten auf den neuesten Stand zu bringen“, ist Klopp’s Idee. In 14 von 19 Hegeringen der Jägerschaft sind mittlerweile Teams unterwegs, die sich in aller Frühe mit der Drohne und Wärmebildtechnik auf die Suche nach Jungwild machen, um sie vor Beginn der Mahd vor dem sicheren Tod zu retten.

Seit dem 01.01.2024 gelten neuen Regelungen, welche das Luftfahrtbundesamt herausgegeben hat. Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, gab Referent Dr. Alexander Matijevic, Firma Kopter-Profi, in verständlicher Form sein Wissen zum Besten. Es wurde über Pilotenführerscheine, Versicherungsschutz, auch über Überflugrechte gesprochen.

 

Weiterhin ist eine enge Kooperation mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises von großer Wichtigkeit. Bei Funden und Gelegen bestimmter Tierarten können Ausgleichszahlungen beantragt werden, wenn ein Teil der Fläche nicht gemäht wird.

Ebenfalls zur Diskussion standen der Einsatz der neuesten Technik und die Dokumentation, die für alle Teams vereinheitlicht werden soll.

„Am Ende zählen Daten und Fakten, um den Stellenwert dieser hingebungsvollen Aufgabe hervorzuheben“, meint Klopp überzeugt.

Zum Schluss gab es einen Kurzfilm, der aus dem Bildmaterial der vergangenen Saison zusammengestellt wurde. Insgesamt ein informationsreicher Abend mit einem gelungenen Abschluss.

„Allen Teams wünschen wir viel Erfolg und gutes Gelingen für die bevorstehenden Aufgaben“, verabschiedet die Vorsitzende die Teilnehmer.

 

Bericht: Marion Klopp

Foto: Marion Klopp

2024-03-12

Seeadler von Windrad erschlagen – Jägerschaft möchte für Naturschutz sensibilisieren

Was Naturschützer seit dem Bau erster Windräder befürchteten, ist bei kleinen Tieren wie Fledermäusen Beobachtern zufolge bedauerlicher Alltag – sie werden von den Rotorblättern zerschmettert. Im Bereich des Hegeringes Ehra  geriet jetzt ein geschützter Seeadler in die Rotoren einer Windkraft-Anlage und wurde getötet. Anlass für die Jägerschaft, auf die steigende Tendenz der erneuerbaren Energien in der Natur und deren Einfluss auf die Tierwelt hinzuweisen.

Marion Klopp und Markus Trzonnek auf der Fläche, auf der ein Seeadler von Rotoren getötet wurde. Foto: AZ, Hilke Kottlick

 

„Die Energiewende ist nicht zu übersehen“, wissen die Jäger um Marion Klopp, Vorsitzende der Jägerschaft Gifhorn. Klar sei auch, dass die Windenergie für mittlerweile einen Großteil des Stroms in Deutschland sorgt. Die Kehrseite der Medaille aber sind den Jägern zufolge die Tiere sowie die Flora und Fauna, die dieser Stromgewinnung zum Opfer fallen. Jüngster Fall in der Nähe von Ehra-Lessien ist ein Seeadler, entdeckt von Reinhard Masur – ebenso wie Markus Trzonnek und Holger Rammelsberg – Mitstreiter in der örtlichen Jagdpächter-Gemeinschaft.

Die Jäger teilen mit, dass der Seeadler von Joachim Neumann vom Nabu-Artenschutzzentrum in Leiferde abgeholt wurde. Neumann habe den Vogel untersucht, und typische Kollisions-Verletzungen entdeckt. Dem Fachmann zufolge habe es sich um ein weibliches Tier gehandelt. Es sei zur Obduktion zum Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung nach Berlin geschickt worden. Den Jägern zufolge gibt es laut Neumann sieben Seeadler-Reviere im Landkreis und 110 in Niedersachsen.

Das von den Rotoren einer Windkraftanlage getötete Seeadler-Weibchen im Bereich des HR Ehra Foto: privat

 

Gemeinsam mit Marion Klopp nehmen die Waidmänner den verunglückten Vogel zum Anlass, mit Gerüchten aufzuräumen. So kursieren laut der Vorsitzenden Klopp nach wie vor viele Vorurteile über die Jägerschaft. „Fakt ist aber, dass wir der Natur verbunden sind“, sagt sie und verweist auf „Hege und Pflege, auf Artenreichtum und gesunden Wildbestand“. Das lasse sich aber häufig mit dem Bau von Windkraftanlagen nicht vereinbaren. „Jetzt ist sogar eine Windkraft-Anlage im Wald geplant“, haben die Jäger laut Trzonnek erfahren. Die Argumente der Jäger dazu: „Es gibt durchaus Flächen, die für Wind-Anlagen geeignet sind, aber bestimmt nicht das Ökosystem Wald“, sagen sie.

 

„Dort, wo es verträglich ist, sind wir für Windkraft“, sagt Trzonnek und er verweist parallel auf Solar-Energie. „Das ist okay auf Parkplätzen von VW oder Ikea“, nennt er Beispiele und betont, dass die Jägerschaft auf „jeden Fall für die umweltfreundlich Energie“ plädiert. Seit zwei Jahren stehen die Windräder mittlerweile vor Ehra-Lessien. Weitere 20 Jahre könnten bis zum Abbau vergehen, weiß Trzonnek. Er erinnert daran, dass „wir uns beim Bau der Anlagen der Konsequenzen nicht so bewusst waren“, sagt er und verweist neben dem getöteten Seeadler auch auf kleine Vögel oder Fledermäuse, die den Rotoren zum Opfer fallen. Deren Kadaver werden laut Klopp schnell von Krähen und Füchsen entsorgt. „Sie fallen nicht auf.“ Wohl aber der stattliche Seeadler, dessen Kadaver nicht zu übersehen war.

Kameras erkennen Vögel im Anflug

 

Trzonnek erwähnt den Landverkauf für die Windkraft-Anlagen in der Vergangenheit. „Wäre ich in der Lage gewesen, hätte ich es mir auch nicht erlauben können, so viel Geld auszuschlagen“, sagt er. Das sollte seiner Meinung nach jedoch nicht daran hindern, nachträglich zu handeln. So ließen sich eventuell Maßnahmen umsetzen, deren Wirksamkeit anderen Ortes bereits geprüft worden ist. Zum Beispiel Kameras, die installiert an den Windkraft-Anlagen, Vögel im Anflug erkennen, die Rotoren stoppen umgehend um Kollisionen zu vermeiden. „Das Abschalten der Anlage würde den Investoren aber wohl nicht auf Dauer gefallen“, gibt sich Klopp dazu skeptisch.

 

Artenschutz trifft auf Klimaschutz – die Suche nach Lösungen ist längst nicht beendet. Die Jäger bestehen aber darauf, dass die heimischen Tiere nicht die Verlierer der Energiewende sein dürfen. Ihr Motto heißt laut Klopp „Hege und Pflege der Natur“. Hier gelte es die Probleme zu erkennen, sie abzumildern und neue Lösungen zu finden.

 

 

2024-03-13

Bericht:

Hilke Kottlick, AZ

Angela Heider

Jahreshauptversammlung Hegering Sassenburg

Karsten Lacü überreicht mit Marion Klopp die Jägerbriefe und gibt den JungenJägern mit auf den Weg:

„Es ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild.

Waidmännisch jagt, wie sich’s gehört, den Schöpfer im Geschöpfe

ehrt. – Bitte haltet Euch daran, dann werdet Ihr immer überall gern

gesehene Mitglieder sein!“

 

Von links:

Hegeringleiter Karsten Lacü, Moritz Singpiel, Julian Lüdde, Marie-Sophie Lacü,

Viola Haverland, Lisa-Sophie Hörsemann, Belana Schulz, JS-Vorsitzende

Marion Klopp. (Es fehlt Lena Schulz).

Foto: Angela Heider

JHV Wahrenholz

Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Hegeringes Wahrenholz wurden den Erlegern die prämierten Trophäen überreicht:

Stärkster Bock:                    Klaus Trump

Zweitstärkster Bock:           Helmut Plote

Ältester Bock:                       Johannes Nelip

 

Foto von rechts:

JS-Vorsitzende Marion Klopp, Bewerter Henning Stieghan, Revierinhaber Benjamin Arlet, Helmut Plote, Johannes Nelip,

stellv. Vorsitzender Hegering Cord Meinecke, Bewerter Heinrich Wendt, stellv. JS-Vorsitzender Markus Müller

 

Foto: Angela Heider

Da ist es schon wieder – das Saisonende!

Inzwischen haben wir unsere Beizvögel gesund abgestellt und gönnen ihnen eine Pause, um nun in Ruhe ihr Gefieder zu wechseln.

Mit dem Habicht haben wir 100 Krähen zur Strecke gebracht und auch der Wanderfalke hatte auf seine alten Tage noch einige Erfolge und gute Jagdflüge!


Wir waren in tollen, neuen Revieren unterwegs und natürlich auch in alt bewährten!
Wir sind wieder auf viele interessierte, offene Ohren gestoßen, haben tolle Pächter kennengelernt und sind dankbar für die Möglichkeit, derzeit in fünf Landkreisen beizen zu dürfen!
Ebenso durften wir wieder auf der ein oder anderen Hegeringversammlung unserem Vortrag halten.


Wir bedanken uns bei allen und verbleiben mit
Falknersheil